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Wir sind da,
wo Menschen
uns brauchen.

Neujahrsgruß von Vorstand und Verwaltungsdirektor Holger Thiele

 01.01.2015
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Angehörige, Freunde und Partner des CECILIENSTIFTs,

wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gutes und gesegnetes Jahr 2015.
Wir wünschen Ihnen Kraft und Zuversicht für die Aufgaben, die vor Ihnen liegen, Freude an Erfolgen und schönen Erlebnissen.

Hinter uns liegt ein für unsere Stiftung arbeitsreiches und durchaus erfolgreiches Jahr 2014. Mit hohem persönlichen Einsatz unserer Mitarbeitenden wurde sehr gute Arbeit geleistet in der Pflege, Betreuung und Förderung der uns anvertrauten alten Menschen, Menschen mit Behinderungen und Kindern, ebenso in den zentralen Bereichen wie Verwaltung, Küche und technischer Dienst.
Durch Hilfe untereinander wurde so manche schwierige Situation gut gemeistert. Für diesen besonderen Einsatz möchten wir uns ganz herzlich bedanken!

Was hält das noch junge Jahr 2015 für uns bereit?

Unsere diakonische Stiftung mit aktuell 375 Mitarbeitenden in ca. 30 Einrichtungen ist weiter in der Entwicklung begriffen und steht vor größeren Herausforderungen.
Im Bereich Altenhilfe wird die Umsetzung des neuen Pflegestärkungsgesetzes unsere Arbeit teilweise verändern; das bietet Chancen, schafft aber auch Risiken. Um die Chancen zu nutzen, prüfen Kuratorium und Vorstand derzeit die Realisierbarkeit eines Neubaus auf dem Gelände des Seniorenzentrums Nord für zwei ambulant betreute Wohngemeinschaften für pflegebedürftige Senioren.

Auch für den umfangreichen Bereich unserer Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen werden mit dem sogenannten Bundesleistungsgesetz neue rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen, die Auswirkungen auf unsere tägliche Arbeit in der Praxis haben werden. Die persönlichen Bedürfnisse jedes einzelnen Menschen mit einer Behinderung sollen noch stärker in den Mittelpunkt rücken. Im CECILIENSTIFT arbeiten wir daran, die Lebensbedingungen für unsere Bewohner schrittweise weiter zu verbessern. Ein Meilenstein auf diesem Weg ist der Neubau eines Wohnheimes in der Wasserturmstraße 4 für die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Sinnes- und mehrfachen Behinderungen, die im Wohnheim Vor der Klus und in dessen Außengruppe im Wohnheim Hephata leben.
Vor neue Herausforderungen stellen uns auch die wachsenden Zahlen von Menschen mit Behinderungen, die ambulant betreut werden, und der Rehabilitanden im CIR.

Der in den zurückliegenden Jahren deutlich gewachsene Bereich Kindertagesstätten und Frühförderung des Stifts mit jetzt neun Kindertageseinrichtungen und der Frühförderung und Beratung ist 2014 weiter zusammengewachsen. Auch in diesem Arbeitsbereich beschäftigen uns neue gesetzliche Regelungen: In Verhandlungsverfahren mit hohem Verwaltungsaufwand müssen wir eine auskömmliche Finanzierung für unsere Kindertagesstätten sichern.
Im März 2015 soll die umfangreiche Sanierung unserer größten Kita, der 'Marie-Hauptmann-Stiftung' am Burcharditor, abgeschlossen werden. Sicherlich können wir uns danach auf ein zünftiges Fest zum Abschluss der Arbeiten freuen, die so manche Belastung für Kinder, Eltern und Mitarbeitende mit sich brachten.

Sie sehen, es erwartet uns einiges im neuen Jahr. Die Umsetzung der Vorhaben und die gute Bewältigung der anspruchsvollen Aufgaben werden uns nur mit der Unterstützung und dem Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Arbeitsbereichen gelingen - dies unter oft nicht einfachen Bedingungen.

Ich schließe mit einem Zitat des bekannten mittelalterlichen Theologen Meister Eckhart (1260 bis 1328), welches heute wie damals aktuell ist:

"Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart,
der bedeutendste Mensch ist immer der, der mir gerade gegenüber sitzt,
das notwendigste Werk ist stets die Liebe."


In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns nochmals ein gutes Jahr 2015.

Für den Vorstand
Holger Thiele, Verwaltungsdirektor

menschlichkeit braucht unterstützung

Unsere Arbeit wird durch verschiedene Leistungsträger finanziert. Doch nicht für alle Angebote, die wir für die von uns Betreuten vorhalten, und für die Sanierung unserer vielen Häuser ist die Finanzierung geklärt. Wir sind also dringend auf Spenden angewiesen. Die Beteiligung an der Arbeit des Cecilienstifts durch eine Spende ist nach wie vor die häufigste Form der Mithilfe. Manche Projekte sind nur durch Spenden möglich geworden.