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Die reine Lust am Singen

 16.12.2022

Als am 14. Dezember zum Adventsliedersingen aufgerufen wurde, spitzten die ein oder anderen Ceci-Angehörigen neugierig die Ohren. Zum gemeinsamen Sing-Abend kamen dann 13 von ihnen. Und während es für die einen entspannte Stunden mit leckeren, schönen Gesprächen zwischen und tollen Liedern war, bedeutete es für andere viel Vorbereitung und große Aufregung. Nämlich für die Initiatorinnen Dr. Elfi Runkel und Astrid Braun. Was bis hierher nur Wenige wussten: das Adventsliedersingen war quasi ein Testballon, denn der eigentliche Traum war ein größerer: die Gründung eines Chors. „Wir wollten mal schauen, wie groß das Interesse an so einem gemeinsamen Singen sein würde“, sagt CIR-Chefin Astrid Braun. „Also ob sich Menschen aus dem Stift zusammenfinden, die Lust haben, immer mal wieder miteinander zu singen.“ Das war das erste große Fragezeichen. Die zweite Variable war die Begleitung, sowohl musikalisch an einem Instrument als auch organisatorisch als Chorleitung. Und hier kam Anja Kruse ins Spiel, ehemals Brandt, die vielen als Musiklehrerin am Martineum bekannt sein dürfte.
Auch sie sah mit Spannung dem Adventsliedersingen entgegen. Zusammen wälzten die drei Damen im Voraus Literatur und Noten, erarbeiteten ein Konzept und schlugen die Werbetrommel im Cecilienstift. Und so kamen 13 Sängerinnen, die sonst Erzieherinnen, Heilerziehungspflegerinnen, Sachbearbeiterinnen oder Altenpflegerinnen sind. Und alle zusammen hatten sie einen besinnlichen Abend.
„Wir haben so positive Rückmeldungen bekommen“, sagt Astrid Braun später. „Alle waren sehr beseelt danach, genauso hab ich’s mir gewünscht.“ Auch Anja Kruse hat’s gefallen, und so wird es mit etwas Glück im nächsten Jahr wieder ein Adventsliedersingen geben. Ob sich in der Zwischenzeit ein Ceci-Chor formieren wird? „Alles ist offen…“, lächelt Astrid Braun.

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