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wo Menschen
uns brauchen.

"Ich gehe nicht mit Fremden mit"

 23.04.2016

Im April ging das Projekt „Ich gehe nicht mit Fremden mit“ in der Schlanstedter Kita "Spatzennest" zu Ende. Leiterin Ingrid Ehelebe berichtet:
Polizeihauptkommissar Schade und zwei seiner Mitarbeiter kamen zu uns in die Kindertagesstätte, um mit uns über den richtigen Umgang mit fremden Personen zu sprechen. Im Vorfeld haben wir uns über unsere Familienmitglieder unterhalten und die Kinder haben Bilder von  ihren Familien angefertigt. Davon berichteten die Kinder stolz und Herr Schade erklärte, dass alle Menschen, die nicht zur Familie gehören, Fremde sind. Wir unterhielten uns darüber, wie man sich verhält, wenn man auf dem Spielplatz von Fremden angesprochen wird oder ein Auto anhält und wir vom Fahrer herangerufen werden.
Die Kinder lernten „Feuer“ zu rufen, weil dann die Menschen aufmerksamer sind. Auch ein lautes „Nein“ kann helfen. Wenn wir Hilfe brauchen, gibt es sogenannte Rettungsinseln, das sind bekannte öffentliche Orte. Gemeinsam mit den Kindern benannten wir z.B. Lebensmittelmarkt, Bäcker und Grundschule.
Bei einem zweiten Besuch der Polizeibeamten wurde das Wissen der Kinder mit praktischen Übungen getestet. Von Bildern mit Hundewelpen ließen sich die Kinder nicht locken. Auch die Schokolade, die der Fahrer im Auto zeigte, verführte sie nicht. Dieses Projekt hat geholfen, unsere Kinder aufmerksamer und selbstsicherer zu machen.

menschlichkeit braucht unterstützung

Unsere Arbeit wird durch verschiedene Leistungsträger finanziert. Doch nicht für alle Angebote, die wir für die von uns Betreuten vorhalten, und für die Sanierung unserer vielen Häuser ist die Finanzierung geklärt. Wir sind also dringend auf Spenden angewiesen. Die Beteiligung an der Arbeit des Cecilienstifts durch eine Spende ist nach wie vor die häufigste Form der Mithilfe. Manche Projekte sind nur durch Spenden möglich geworden.