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Finissage der Ausstellung „Wenn ich mir was wünschen könnte“ am 1. November

 26.10.2016

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen? Die Kinder der Kindertagesstätten des Diakonissen-Mutterhauses Cecilienstifts Halberstadt haben sich dazu Gedanken gemacht und in den dabei entstandenen Bildern erzählen sie davon. Die Ausstellung, die aus den insgesamt 165 Kunstwerken erwachsen ist, wurde Anfang September in der Martinikirche in Anwesenheit der Kinder und ihrer Familien feierlich eröffnet und konnte im Schnitt erstaunliche 100 Gäste am Tag begrüßen. Sabine Brennecke, Leiterin des Kita-Bereichs des Cecilienstifts, ist stolz auf das, was die Kinder mit Unterstützung der Mitarbeitenden geleistet haben. "Im guten Glauben, Kinder zu fördern, malen Erwachsene Kindern oft was vor, bieten Schablonen oder Ausmalbilder an, korrigieren mit Worten oder greifen gar in die Gestaltung des Kunstwerks ein. Was wir eigentlich mit solch einem Handeln erreichen, ist, die Fantasie der Kinder zu beschneiden und sie ihres eigenen Ausdrucks zu berauben", sagt sie. "Die Mitarbeitenden unserer Stiftung, von der Kita über die Frühförderung bis hin zu den Horten, haben den Kindern freie Hand gelassen und sie nur auf Nachfrage bei der bildhaften Gestaltung ihrer Herzenswünsche unterstützt." Dabei herausgekommen seien Kunstwerke, die lustig und traurig sind; sie reichen vom Wunschzettel zu Weihnachten bis hin zu tiefgründigen, fast philosophischen Gedanken. "Wer sein Herz öffnet, wird von dem, was uns die Kinder in dieser Ausstellung zeigen, sehr berührt sein", fügt Sabine Brennecke hinzu. Die Gelegenheiten hierfür werden langsam knapp, denn am Dienstag, dem 1. November, wird die Ausstellung um 16 Uhr im Rahmen einer Finissage mit kleinem Programm beendet - natürlich wieder in Anwesenheit der kleinen Künstlerinnen und Künstler, die sich sehr über ein großes Publikum freuen. Bis dahin ist die Martinikirche täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

menschlichkeit braucht unterstützung

Unsere Arbeit wird durch verschiedene Leistungsträger finanziert. Doch nicht für alle Angebote, die wir für die von uns Betreuten vorhalten, und für die Sanierung unserer vielen Häuser ist die Finanzierung geklärt. Wir sind also dringend auf Spenden angewiesen. Die Beteiligung an der Arbeit des Cecilienstifts durch eine Spende ist nach wie vor die häufigste Form der Mithilfe. Manche Projekte sind nur durch Spenden möglich geworden.