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Wir sind da,
wo Menschen
uns brauchen.

Gesund essen? Wir machen mit!

 12.09.2014

Sachsen-Anhalt nimmt auch in diesem Schuljahr am europäischen Schulobstprogramm teil. Über dieses Programm fördert die Europäische Union die Verteilung von Obst und Gemüse an Schulen und Kitas. Genau wie die Landesregierung möchten auch wir Erzieherinnen, dass Kinder die Vielfalt von Obst und Gemüse kennen- und schätzenlernen, denn Kinder gelten oft als Obst- und Gemüsemuffel.
Eine vollwertige Ernährung ist die Basis für gesundes Aufwachsen sowie körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Obst und Gemüse sollten dabei den größten Anteil der täglich verzehrten Lebensmittel ausmachen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt jeweils 200 bis 220 Gramm Obst und Gemüse am Tag für Kinder im Grundschulalter. Tatsächlich werden jedoch nur die Hälfte der empfohlenen Gemüse- und gut zwei Drittel der empfohlenen Obstmenge von den Kindern der entsprechenden Altersgruppe konsumiert.
Durch begleitende pädagogische Maßnahmen helfen wir Erzieherinnen, das Essverhalten der Kinder positiv zu prägen. Die drei Halberstädter Kitas des CECILIENSTIFTs - <link internal-link>'Marie-Hauptmann-Stiftung', '<link internal-link>Gröperstraße' und '<link internal-link>Rappelkiste' - haben mit Freude die Zusage zur Teilnahme am Programm erhalten. Seit September 2014 werden jede Woche z. B. Kohlrabi, Möhren und Birnen in diese Einrichtungen geliefert.
Nicht nur geschnitten und schön angerichtet, sondern auch in den zubereiteten Gerichten finden sich die frischen Lebensmittel wieder. Selbst gekocht schmeck teinfach besser! Die Erzieherinnen und Erzieher, welche als Vorbild auch an einer Möhre knabbern oder in einen knackigen Apfel beißen, freuen sich, an diesem Programm teilnehmen zu dürfen.

menschlichkeit braucht unterstützung

Unsere Arbeit wird durch verschiedene Leistungsträger finanziert. Doch nicht für alle Angebote, die wir für die von uns Betreuten vorhalten, und für die Sanierung unserer vielen Häuser ist die Finanzierung geklärt. Wir sind also dringend auf Spenden angewiesen. Die Beteiligung an der Arbeit des Cecilienstifts durch eine Spende ist nach wie vor die häufigste Form der Mithilfe. Manche Projekte sind nur durch Spenden möglich geworden.